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Das Laubach – Kolleg, eine Sprosse auf der Bildungsleiter


Zu einem feierlichen Gottesdienst in der evangelischen Stadtkirche haben sich am Montag die neuen Schülerinnen und Schüler der Einführungsphase mit ihren Eltern, die Lehrkräfte und Teile der Schülerschaft der Qualifikationsphase zusammengefunden, um das neue Schuljahr am Laubach – Kolleg gemeinsam zu starten. Schulpfarrer Christoph Koch gestaltete, unterstützt von einigen Kollegen und Kantonistin Anja Matinee, unter Bezugnahme auf das Symbol der Leiter den Gottesdienst. Er verglich den Neustart der Schülerinnen und Schüler der neuen Einführungsphase mit dem stufenweisen Besteigen einer Leiter, wobei sich die Frage nach dem „Wohin?“ und dem „Warum?“ stelle, also dem Ziel und der zugrunde liegenden Motivation: Komme diese aus mir selbst oder sei das Besteigen der (Bildungs-)Leiter von außen auferlegt? Das Ziel - hier das Erreichen des Abiturs – bedürfe also eines Grundes, einer Motivation, eines Sinns. Diese Sinnfrage stehe in einem größeren Zusammenhang, verleihe dem Erreichen persönlicher Zielsetzungen eine darüber hinausführende Perspektive: Es stelle sich die Frage, ob das im Verlauf der Schulzeit erlangte Wissen mehr technischer Natur sei oder ob es der persönlichen Reifung dienen könne, dazu führe, sich in die Gemeinschaft einzubringen, Verantwortung zu übernehmen, „Gott mit Ehrfurcht“ zu begegnen. Hierin liege auch die Verbindung zur Bibel, Koch bezieht sich auf 1. Mos, 28, worin das Symbol der Leiter als Verbindung zwischen Erde und Gott thematisiert werde.


Im Anschluss begrüßte Schulleiterin Nadja Fuhr auch im Namen des gesamten Kollegiums die Schulgemeinde sehr herzlich und verlieh ihrer Freude hinsichtlich der gemeinsamen Zeit im kommenden Schuljahr Ausdruck. Sie dankte Pfarrer Jörg Niessner für die Bereitstellung der Pfarrkirche und Kantonistin Anja Matinee für die musikalische Begleitung.



 

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