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Kompetentes Sprechen und Knallgasproben
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Am vergangenen Mittwoch fand am Laubach – Kolleg der fünfte Studiennachmittag in diesem Schuljahr statt. Die Projektarbeit in Theorie – Praxisverschränkung wird in Kooperation mit außerschulischen Institutionen und Experten seit 2014 durchgeführt und ermöglicht den Schülerinnen und Schülern, in den Profilfeldern „Kultur“, „Sprachen und Arbeitswelt“, „Gesellschaftliche Verantwortung“ und „Ökologie“ eigene Schwerpunkte zu setzen, Talente und Interessen zu fördern und Kompetenzen weiterzuentwickeln, welche in einem persönlichen Portfolio von den verantwortlichen Lehrkräften in intensiver Feedbackkultur zertifiziert und für die weitere Laufbahn genutzt werden können.
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Kompetentes Sprechen und souveränes Auftreten standen beim Workshop „Rhetorik und Gesprächsführung“ mit Sprecherzieher, Kommunikationstrainer und Schauspieler Frank Winterstein im Mittelpunkt. Die Schülerinnen und Schüler lernten unter organisatorischer Leitung von Dr. Peter Maier und Ferida Kaplan, wie man Aufmerksamkeit erzeugen, angemessen informieren und überzeugen kann. Neben der Wahl der Worte wirken dabei Faktoren wie Körperhaltung, Gestik, Blickkontakt sowie die richtige Atmung auf die Sprechsituation. Auch wurden praxisorientiert die Ebenen der eigenen Haltung, Sachbezug, Beziehungsebene und das Ziel im Gespräch berücksichtigt.
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Unter dem Motto „Geist ist geil – wir werben für den Regenwald“ thematisierte das Profil „Gesellschaftliche Verantwortung“, wie Werbung funktioniert, wobei die erarbeiteten Strategien und Mittel dann auch von den Schülerinnen und Schülern selbst kreativ in digitalen Produkten angewendet wurden, um für gesellschaftlich relevante Themen zu werben. Organisiert wurde der Nachmittag von Lisa Philipps und Sandra Hansel.
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Im Profil Ökologie lernten die Schülerinnen und Schüler außergewöhnliche und spannende Möglichkeiten der Energiegewinnung kennen; darunter die Gewinnung von Biomasse an Hauswänden, Windbäume in Parkanlagen, kombinierte Solar- und Windparks, die Wüsten ergrünen lassen sollen, Gehplatten, die Strom erzeugen sowie Stromerzeugung aus dem All. Mithilfe von Solar-Wind-Experimentierkästen experimentierten die Schülerinnen und Schüler an der Verschaltung von Energiegewinnungsformen. Die kräftig scheinende Sonne lieferte hier die nötige Strahlungsenergie. Bei den vielfältigen Möglichkeiten der Energiegewinnung stellte sich natürlich auch die Frage nach dem Transport und der Speicherfähigkeit der Energie, wo Wasserstoff eine zentrale Rolle zukommen wird. In einem Experiment wurde die Gewinnung von Wasserstoff (chemische Energie) aus elektrischer Energie gezeigt. Für den Nachweis von Wasserstoff über die Knallgasprobe wurde der Wasserstoff in Seifenblasen gefüllt und dann verbrannt. So lernten die Schülerinnen an diesem Nachmittag auch die Notwendigkeiten und Möglichkeiten der Energieumwandlung in die verschiedenen Energieformen kennen. Der Studiennachmittag verband so die Schulfächer Physik, Chemie und Politik und Wirtschaft miteinander. Die begleitenden Lehrkräfte waren Esther Ohl und Olaf Kühnapfel.
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Im Bereich „Kultur“ hieß es unter Leitung von Silke Böhm und Lars Korten „Kreativ sein – von der Idee bis zum kleinen Kunstwerk“. Die Schülerinnen und Schüler lernten dabei je nach Wahl neue Kreativtechniken in den Bereichen Bildhauerei, Filmen und Schreiben kennen und konnten nach einer jeweils kurzen theoretischen Einführung eigene Arbeiten je nach Interessenlage anfertigen. So wurden zum Bespiel im Bereich Bildhauen aus Speckstein fertige Produkte wie Handschmeichler erstellt und im Bereich Film Storyboards erstellt, bevor mit Dreharbeiten, Schnitt und Vertonung für den Trailer eines spannenden Thrillers begonnen wurde. Eine weitere Gruppe produzierte einen wunderschönen Film über das Laubach – Kolleg.
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