Besinnung zur Advents- und Weihnachtszeit

Andachtsraum im Werden

Pilgern 2013

 

 

 

Einatmen und Ausatmen - Spiritualität und Engagement - segnen und gesegnet werden ...

Auf dem Bonifatiusweg erlebten Schülerinnen und Schüler des Leistungskurses Religion die Einkehr im Kloster und gestalteten Andachten in der Natur.

 

 
 

Unsere Pilgertour auf der Bonifatius-Route von Mainz nach Fulda startet an der Abtei Kloster Engelthal in der Wetterau. Das 1268 begründete Kloster wurde im Dreißigjährigen Krieg zerstört und erst 1666-1750 im Stil des Spätbarocks neu aufgebaut. Nach der Säkularisation 1803 wurde das Kloster privat genutzt. Erst seit 1962 ist es wieder ein Kloster und wird von Benediktinerinnen vom Allerheiligsten Sakrament der Abtei vom Heiligen Kreuz in Herstelle bewohnt.

Vom Kloster Engelthal leitet uns die Bonifatius-Route weiter nach Altenstadt. Hier wandern wir direkt auf die evangelische Nikolaikirche zu. Die Nikolaikirche wurde 1717 errichtet, der Wehrturm stammt noch aus dem 15. Jahrhundert. Nach der Kirche kommt man auf die Vogelsbergstraße. Hier – unweit des Supermarkts – stand einst ein Römerkastell, das zum Grenzwall Limes gehörte.

 
 
   
Mehr über die Pilgertage des Leistungskurses Religion gibt es in
unserer kleinen Präsentation (Bild oben anklicken) zu sehen.
 
       
 
Grob dem Lauf des Limes folgen wir der Bonifatius-Route jetzt südwärts nach Oberau und weiter hinauf zum Standort des ehemaligen Limes-Kleinkastells Auf dem Buchkopf. Hier ist nicht nur ein deutlicher Erdhügel zu erkennen, auch ein Stück Palisadenmauer, der dem Limes nachempfunden ist, wurde Auf dem Buchkopf rekonstruiert.

Hinter dem Limesstandort geht es dann nach Rommelhausen, dem größten Ortsteil der Gemeinde Limeshain. Man passiert hinter Rommelhausen die Autobahn A 45 und kommt nach Himbach. Von hier leitet die Bonifatius-Route nordwärts nach Düdelsheim. Düdelsheim liegt am Seemenbach, einem 37km langen Zufluss der Nidder. Hier endet unsere erste „Pilgertour“, denn wir müssen mit dem Bus zurück zum Kloster, um pünktlich zu unserem Gespräch mit Maria-Magdalena Johanna zu kommen.
 
         
 
   

 


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