Schulprogrammgruppe

 
 

Wie im letzten Weihnachtsbrief angekündigt hat sich die Schulprogrammgruppe – weiterhin bestehend aus den Schulleitungsmitgliedern Frau Reuther und Herr Thiemann sowie den Vertreter/innen des Kollegiums Peter Maier, Silke Böhm und Lisa Philipps – im vergangenen Jahr vorwiegend mit dem Thema Evaluation und Möglichkeiten der Durchführung auseinander gesetzt. In diesem Zusammenhang nimmt Herr Thiemann aktiv an der Arbeitsgemeinschaft „Qualitätsentwicklung an evangelischen Schulen“ teil, die sich innerhalb der EKHN mit dem Ziel gebildet hat, eigene, nicht staatliche Inspektionen durchzuführen. Zur Zeit liegt ein erstes Konzept der Arbeitsgruppe vor, das jedoch noch der Diskussion mit den betroffenen Schulen und der Absegnung durch die Kirchenleitung bedarf. Fragen der Qualitätsentwicklung im eigenen Haus sollen perspektivisch anhand einer verstärkten Evaluationskultur auch in Kooperation mit anderen Schulen – so der Partnerschule in Bad Marienberg - geklärt werden. Dieser Arbeitsbereich wird auch im kommenden Jahr sicherlich einer der arbeitsintensivsten sein.
Die weiteren Arbeits- und Steuerungsschwerpunkte sind wie in alter Tradition der Krone des aktuellen Baumgrafen (siehe unten) zu entnehmen. Dabei war und bleibt der Bereich Wohnheim und dessen Nutzungsmöglichkeiten ein nicht abschließend geklärtes Problemfeld, graphisch sichtbar in der Gewitterwolke.
Für die Kolleginnen und Kollegen am Laubach-Kolleg ist das Thema „Integration“ nach wie vor eine Herausforderung, deren Basis zum einen Schülerinnen und Schüler aus sehr unterschiedlichen Herkunftsschulen bildet, die sehr unterschiedliche Voraussetzungen mitbringen. Darüber hinaus praktizieren wir weiterhin gemeinsamen Unterricht von Schülerinnen und Schülern des 1. und 2. Bildungsweges sowie die Integration von G8- und G9- Jahrgängen innerhalb der Einführungsphase. Erste Erfahrungen mit den gemischten Jahrgängen liegen mittlerweile vor, das Vorhaben der intensiveren Kommunikation mit den Eltern bleibt als Aufgabe bestehehn; so hat im letzten Schuljahr ein erster Elternsprechtag stattgefunden, der auf große Resonanz innerhalb der Elternschaft gestoßen ist.
Die „lebendige geistliche Kultur“ hat mit der Herrn Schön neue Impulse erfahren. Diesen elementaren Bereich der „Evangelischen Schule“ Laubach-Kolleg zu stärken und zu beleben ist ihm im Verlauf des vergangenen Schuljahres gelungen; wir wünschen ihm weiterhin viel Kraft und Freude für diese Aufgabe.
Das Zentrum der Baumkrone spiegelt unseren Wunsch, unsere Ansprüche und Ideen möglichst verwirklichen zu können.
In diesem Sinne wünsche ich uns, aber auch allen Leserinnen und Lesern, ein erfolgversprechendes neues Jahr 2012 und zuvor erholsame Weihnachtstage.

                                                                                                                                 Lisa Philipps
 
 
   

 

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