„Die Hoffnung ist unser Wunschpfeil ins Unbekannte, in die zwielichte Zone des ungewissen Möglichen.“  (H. Kremers in:  zeitzeichen 5/2010)

 
 
Sehr geehrte Eltern,
liebe Schülerinnen, Schüler und Studierende,
Kolleginnen und Kollegen,
Freunde und Förderer des Laubach-Kollegs der EKHN!
Auch in diesem Jahr möchte ich Sie in bewährter Tradition einladen zur gemeinsamen Reflektion des alltäglichen Bildungsgeschehens im Laubach-Kolleg der EKHN. Auf unserer Homepage finden Sie im Bild des Weihnachtsbaums mit den bunten Kugeln, die im Licht der Weihnacht glänzen mögen, Gelegenheit zur lesenden Betrachtung der vielfältigen Perspektiven und Facetten unseres gestalteten und gelebten Bildungsangebotes.
 
 

Den besonderen Herausforderungen des neuen Schuljahres 2010/11 -mit dem sogenannten Doppeljahrgang G8/G9- haben wir uns –„Dank Ihrer Unterstützungen!“– gestellt und im neu reflektierten Leitmotiv „Lernen, Verstehen – Leben gestalten!“ haben wir unsere pädagogischen Aufgaben konzentriert und weiter entfaltet. In den Rüstzeiten hat sich das Kollegium darauf vorbereitet, eine deutlich differenziertere Integrations- und Beratungsarbeit,eine individuelle Lernförderung
 
 

und Lernforderung angesichts der Herausforderungen des Landesabiturs und des  schulischen Alltags für das Miteinander des Lehrens und Lernens darzustellen. Wir haben uns in den Rahmenbedingungen mit dem SSA/HKM und dem Schulreferat der EKHN im Vorfeld des Doppeljahrgangs verständigt und tatkräftige Unterstützung für die Umsetzung unseres Unterrichtsangebotes in angemessenen Räumen erfahren.Pädagogische Fortbildung und Erkundung mit der Hilfe aus unserem Umfeld der Sek.I.-Schulen haben uns Hoffnung und Ermutigung gegeben, einige Veränderungen in unserem bewährten Bildungsangebot vornehmen zu lassen ohne unsere Wurzeln und Profilsetzungen zu verlieren – und dies, damit ein außerordentlich großer Jahrgang mit jungen Menschen aus sehr unterschiedlichen Bildungsgängen (G8, G9, 1. und 2. Bildungsweg!) und damit mit sehr differenzierten Lernvoraussetzungen die berechtigte Erwartung und damit die Hoffnung auf individuelle Förderung und ein qualitativ gehaltreiches Bildungsangebot an uns haben darf.

In seiner Betrachtung des Phänomens Hoffnung formuliert Helmut Kremers: „Hoffen ist eine Fähigkeit, ein Talent, das in der Kindheit unterdrückt oder gefördert wurde: Noch bei Erwachsenen beobachten wir höchst unterschiedliche Dispositionen zur Hoffnung. […] Keine Hoffnung ist denkbar ohne Widerstände.[…] Zum Hoffen gehört das Wünschen. Die menschliche Fähigkeit zu hoffen lässt sich also nicht hoch genug einschätzen. Lebensmut, Zukunfts-Zuversicht, Antrieb, sie alle hängen von ihr ab.“
Damit möchte ich unseren Blick auf das Licht in der dunklen Jahreszeit lenken, auf die befreiende Botschaft des Weihnachtsfestes. Sie trägt das Wünschen, das Hoffen, die berechtigte Hoffnung, die wir als Glaubensgewissheit annehmen können, im Kern: Gott will die Beziehung zu uns Menschen, und im Zeichen dieser „Menschenfreundlichkeit“ gibt er uns mit der Geburt seines Sohnes Anlass, im Geist der Weihnacht ermutigt zu sein unsere menschlichen Beziehungen zu überdenken und unser Leben verantwortlich zu gestalten.
Im Namen der Laubach-Kolleg-Gemeinde wünsche ich Ihnen mit dem Weihnachtsbrief 2010 eine besinnliche Adventszeit und frohe und gesegnete Weihnachtstage!

 
 
OStD´ i.K. Ellen Reuther
 
     
     
   

 

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