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Schlossweihnacht

Synode

 

 


Teilnahme an der „Schlossweihnacht 2013“:
Das Besondere im Alltäglichen für einige Schülerinnen und Schüler des Laubach-Kollegs
 
  Die „Schlossweihnacht“ vor der wunderschönen Kulisse des Laubacher Schlosses fand in diesem Jahr zum ersten Mal statt. Den Besuchern dieses Events rund um weihnachtliche Artikel und lukullische Genüsse, die an Werbe- und Verkaufsständen mit den Ausstellern ins Gespräch kommen und die angebotenen Produkte erstehen konnten, wurde zudem ein kulturelles Programm geboten. Das Laubach-Kolleg der EKHN war mit dem Stand des Leistungskurses Religion (Qualifikationsphase 1) vor der Schlossgalerie sowie mit der Theater-AG und mit der Schulband in der Herrenscheune präsent.  
       
 

 

Der Stand des Leistungskurses Religion – der Engel als Leitmotiv


Am Stand informierten die Schülerinnen und Schüler aus dem Leistungskurs Religion gemeinsam mit Frau Reuther über ihr Vorhaben, auf dem Jakobsweg zu pilgern. Der Leistungskurs Religion, der zum Bildungsangebot des Laubach-Kollegs der EKHN informierte und um Unterstützung bei der Erfüllung seines Wunsches warb, bot den Besuchern neben angenehmen Gesprächen selbst gebackene „Engelsplätzchen“, “Engelspunsch“ und bzw. oder sehr schönen alternativen Christbaumschmuck gegen einen Spendenbeitrag an. Zahlreiche Besucher der „Schlossweihnacht“, die für das Anliegen der Schülerinnen und Schüler ein offenes Ohr hatten, nahmen diese Angebote sehr gerne wahr. Der Kurs durfte sich darüber freuen, dass er dank dieses großen Interesses an seinem unermüdlichen Einsatz für sein Vorhaben seinem Ziel wieder ein Stück näher kam.

   
   
 
   
 

Die Theater-AG: Engagement, Elan und Empathie


Die Vorbereitungen der Theater-AG mit ihrer AG-Leiterin Frau Schüller im Hinblick auf die fünf Auftritte bei der „Schlossweihnacht“ waren vielfältig: Ein 10-minütiger Szenenausschnitt aus der Komödie „Die Physiker“ - Aufführungsrechte beim Verlag Felix Bloch Erben GmbH & Co. KG, Berlin -, deren Inszenierung dem diesjährigen Projekt der Arbeitsgemeinschaft zugrunde liegt, wurde ausgewählt und geprobt; darüber hinaus wurden u. a. Überlegungen zu einem Flyer und einem Plakat angestellt und umgesetzt.
Schließlich konnten alle Punkte von unserer To-do-Liste gestrichen sowie das Bühnenbild auf ein „Bühnenbild light“ und die Beleuchtung auf einen handlichen LED-Scheinwerfer reduziert werden, da das Gastspiel bei der „Schlossweihnacht“ ein „leichtes Handgepäck“ erforderlich machte.
Gestärkt durch eine sehr gute Vorbereitung und durch eine geglückte Generalprobe, vor allem aber durch das Engagement jeder und jedes Einzelnen, konnten die jungen Schauspielerinnen und Schauspieler bei der „Schlossweihnacht“ mit fünf überzeugenden Darbietungen das jeweilige Publikum bei insgesamt gut besuchten Vorstellungen begeistern.
Einer der drei diesjährigen Regisseure, die es sich darüber hinaus nicht nehmen ließen, in Rollen zu schlüpfen, machte als Conférencier auf sehr professionelle Weise die Zuschauerinnen und Zuschauer vor den Auftritten des Ensembles mit der der Spielszene vorausgehenden Handlung und mit den auf der Bühne dargestellten Charakteren bekannt.
Des Weiteren verteilten einige AG-Teilnehmerinnen und -Teilnehmer sehr engagiert und vor allem trotz Regen mit Freude an der Sache Flyer der Schule und der Theater-AG sowie Bleistifte an interessierte Besucher der „Schlossweihnacht“ und kündigten vor der Herrenscheune den jeweils nächsten Auftritt der Theater-AG oder der Band mit einer Glocke als akustisches Signal an.
Erfahrbar wurde, dass jede bzw. jeder Einzelne die ihr bzw. ihm übertragene Aufgabe mit großem Eifer und Engagement, aber auch mit viel Spaß dabei für das Team erfüllte.
Auf den Einsatz, die Flexibilität sowie das umsichtige Verhalten der Schülerinnen und Schüler und die Qualität der schauspielerischen Leistungen kann man nur stolz sein!

     
 
   
 
   
 
   
 
 

Schulband unplugged


Alles war ganz prima vorbereitet für den Auftritt auf dem Schlossweih­nachtsmarkt. Jan, Jakob, Luka, Lukas, Nadja, Sina, Lars und Herr Knaus hatten gemeinsam ein Live-Programm vorbereitet und fieberten dem ersten von insgesamt fünf Auftritten entgegen. Doch der Veranstalter bestand plötzlich darauf, dass die Verstärker ausgeschaltet werden sollten. Jetzt war Improvisation angesagt. Natürlich waren die Musiker zunächst traurig, dass sie ihr vorbereitetes Programm nicht weiter spielen durften, jedoch war die Trauer nicht von langer Dauer. Alle setzten sich zusammen, packten ihre akustischen Gitarren aus, holten verschiedene Percussion-Instrumente heraus und ein Cajon und bastelten in nur kurzer Zeit gemeinsam an einem Unplugged-Set. Die neuen Songs wurden kurz angespielt, die Abläufe besprochen, Stimmen verteilt und die Reihenfolge festgesetzt und schon ging es los.

Man merkte, die Stimmung unter den Musikern war prima und alsbald sprang auch der berühmte Funke auf die zahlreich erschienenen Zuhörer über. Und das Verblüffende: Die Besucher verweilten nicht nur wenige Minuten, sondern hörten sich mit Begeisterung den halbstündigen Auftritt komplett an, um abschließend mit ganz viel Beifall den jungen Musikern für ihren gelungenen Vortrag zu danken.

Summa summarum: Ein rundum gelungener Auftritt unserer Schulband, die durch ihr flexibles Verhalten gezeigt hat, dass sie zwar aus einer zufällig zusammengetroffenen Projektwochenband hervorgegangen ist, aber die jungen Musiker in Wirklichkeit schon richtige kleine Profis sind. Alle Achtung!!!

     
 
   
 
       

 

Das Lehrerteam „Projekt Schlossweihnacht“ bedankt sich vor allem sehr herzlich bei allen Schülerinnen und Schülern, die mit ihrer großen Einsatzfreude und Begeisterungsfähigkeit zum sehr guten Gelingen unseres Projekts beitrugen, und bei allen, die den drei Projektgruppen mit tatkräftiger Unterstützung zur Seite standen.

Stellvertretend für alle am „Projekt Schlossweihnacht“ Beteiligten wünschen wir allen Lesern des Weihnachtsbriefs eine erholsame Weihnachtszeit und frische Kraft für das kommende Jahr 2014!

Sabine Schüller, Eckhard Knaus, Hardy Reuther und Ellen Reuther

 
       
 
   

 


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